Uuugh..

Nachdem in den letzten paar Tagen in einem deutschen Weblog gestreikt wird, da in irgendeinem obskuren Landstrich Deutschlands Studiengebühren erhoben werden sollen, komme ich nicht umhin, auch ein paar Worte dazu zu verlieren.
Ich weiß nicht so ganz genau, worauf diese Gebühren jetzt erhoben werden sollen, aber meiner Meinung nach sollte das Studium innerhalb der Regelstudienzeit für die Studierenden nichts kosten, wobei ich hier eine Verwaltungsgebühr von etwa 100 Euros, die aber bitte den Universitäten direkt und nicht etwa den Landesbehörden zu gute kommen soll, für angemessen halte. Und nach der Regelstudienzeit wäre es nicht schlecht, die Studiengebühren am Anfang langsam, mit fortschreitenden Semestern dann aber immer steiler ansteigen zu lassen.
Durch eventuelle Semester mit HiWi-Tätigkeiten sollte man diese Gebühren beziehungsweise ihr Ansteigen verhindern oder zumindest abdämpfen können.

Warum diese Überlegung? Ganz einfach: Studenten, die innerhalb der Regelstudienzeit fertig werden, kommen ungeschoren davon, Studenten, die irgendwie ein Semester widerholen müssen, sind noch nicht allzusehr gestraft und diejenigen, die gerne lange an der Uni rumhängen, scheinen ja eine akademische Karriere vor Augen zu haben - und dann schaden HiWi-Jobs nie.

...ich weiß jetzt nicht wirklich worum es in diesem Protestblog geht, aber ich hab zu meiner studienzeit auch Gebühren bezahlt. Da waren dann Verwltungskosten drin, ein kleiner Teil kam dem Fachbereich selbst zu gute und das beste war das Semesterticket für fast ganz Hessen. Ich fand das ok.