Mittwoch, 29. Oktober 2003
Schon sehr seltsam..
bobhunter, 19:26h
Wie sollte man(n) sich fühlen, wenn man realisiert, daß diese eine Frau eben jene sein wird, mit der man den Rest des Lebens verbringen wird? Wenn man feststellt, daß es keine andere sein kann?
Und wie verkraftet man es, wenn man gleich danach merkt, daß dies weniger an der Tatsache liegt, daß man diese Frau so sehr liebt, (was in diesem Fall mal mehr und mal weniger gegeben ist) sondern eher, weil die gemeinsame Vorgeschichte darauf hinausläuft, weil es einfach undenkbar geworden ist, nicht zusammen zu sein?
Ich frage mich das, da ich denke, daß mein mentales Achselzucken und meine "Jo, na dann"-Gedanken für eine solche Feststellung doch irgendwie unpassend sind.
Und wie verkraftet man es, wenn man gleich danach merkt, daß dies weniger an der Tatsache liegt, daß man diese Frau so sehr liebt, (was in diesem Fall mal mehr und mal weniger gegeben ist) sondern eher, weil die gemeinsame Vorgeschichte darauf hinausläuft, weil es einfach undenkbar geworden ist, nicht zusammen zu sein?
Ich frage mich das, da ich denke, daß mein mentales Achselzucken und meine "Jo, na dann"-Gedanken für eine solche Feststellung doch irgendwie unpassend sind.
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schreibstyl,
Mittwoch, 29. Oktober 2003, 19:48
mir fällt da das wort
'gewohnheit' ein.
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tristessedeluxe,
Donnerstag, 30. Oktober 2003, 18:18
verstehe ich das richtig?
1. Es geht um Sie?
2. Sie sind über den beschriebenen Zustand nicht *wirklich* glücklich?
3. Was für Umstände könnten das denn sein, an diese Frau gebunden zu sein?
Es klingt jedenfalls so, als ob aus der Gewohnheit/Vertrautheit noch keine innere Ruhe entstanden ist, sondern Zweifel?
2. Sie sind über den beschriebenen Zustand nicht *wirklich* glücklich?
3. Was für Umstände könnten das denn sein, an diese Frau gebunden zu sein?
Es klingt jedenfalls so, als ob aus der Gewohnheit/Vertrautheit noch keine innere Ruhe entstanden ist, sondern Zweifel?
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bobhunter,
Freitag, 31. Oktober 2003, 20:07
Ja, richtig verstanden..
.. es geht um mich.
Und der zweite Punkt.. ich weiß es nicht so recht. Ich sollte wohl glücklich sein, bin es auch oft. Aber wäre da nicht die Tatsache, daß ich inzwischen so viel Verantwortung für sie übernommen habe, (was auch alles ist, was ich zu Punkt drei - trotz der "Anonymität" hier - zu erzählen bereit bin) bin ich mir fast sicher, daß wir inzwischen getrennte Wege gehen würden.. oder, weniger unter dem Druck leidend, mehr an unserer Beziehung als gegen die äußeren Umstände arbeiten könnten..
Und der zweite Punkt.. ich weiß es nicht so recht. Ich sollte wohl glücklich sein, bin es auch oft. Aber wäre da nicht die Tatsache, daß ich inzwischen so viel Verantwortung für sie übernommen habe, (was auch alles ist, was ich zu Punkt drei - trotz der "Anonymität" hier - zu erzählen bereit bin) bin ich mir fast sicher, daß wir inzwischen getrennte Wege gehen würden.. oder, weniger unter dem Druck leidend, mehr an unserer Beziehung als gegen die äußeren Umstände arbeiten könnten..
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tristessedeluxe,
Freitag, 31. Oktober 2003, 23:17
Verantwortung
Verantwortung ist gut, dass die einer übernimmt! Müsste ich auch mehr dran arbeiten. Verantwortung übernimmt man aber auch nur für Sachen, die einem wichtig sind, oder?
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bobhunter,
Samstag, 1. November 2003, 18:49
Natürlich
übernimmt man Verantwortung nur für Sachen, die einem wichtig sind. Hm.. und in diesem Fall für eine Sache, die mich ganz böse anschauen würde, wüsste sie, dass ich sie Sache nenne..
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